ExPO

EXTREMISMUS PRÄVENTIONONLINEBILDUNG - ENGAGEMENT - MEDIEN

Kanäle

Instagram, Facebook, YouTube, Whatsapp, Telegram und Co. – all diese Social Media Kanäle lassen sich für die politische- und medienpädagogische Arbeit hervorragend nutzen. Doch auch demokratiefeindliche und extremistische Vereinigungen und Einzelpersonen wissen diese Plattformen für die Verbreitung ihrer Inhalte zu nutzen.

Ziele

Hauptziele des Projekts ExPo. Extremismus Prävention Online sind, Zugangsweisen und Methoden weiterzuentwickeln, die dazu beitragen, dass die Radikalisierung von Jugendlichen verhindert wird und diverse Ungleichwertigkeitsvorstellungen in der Gesellschaft abgebaut werden.

Zielgruppen

Dabei erachten wir zielgruppenübergreifende politische Bildung, Qualifikation von Pädagog*innen und die Mitgestaltung von öffentlichen Diskursen als zentral. Daher basiert unsere Arbeit vor allem auf zwei Säulen und einer Verschränkung von Online- und Offlineformaten.

#DemokratieStärken

Engagement gegen Hass und Desinformation

Ob rechtsextreme Memes über WhatsApp oder islamistische Prediger auf TikTok, ob Hasskommentare auf Instagram oder Desinformationen bei Facebook: Respektvolles Miteinander und die Errungenschaften der Demokratie sind nicht selbstverständlich, sie bedürfen eines breiten Engagements. Wir möchten dazu beitragen, demokratiefeindlichen Tendenzen in der digitalen und analogen Welt entgegenzutreten.

Unsere Themen

Ob rechtsextreme Memes über WhatsApp oder islamistische Prediger auf TikTok, ob Hasskommentare auf Instagram oder Desinformationen bei Facebook: Respektvolles Miteinander und die Errungenschaften der Demokratie sind nicht selbstverständlich, sie bedürfen eines breiten Engagements. Wir möchten dazu beitragen, demokratiefeindlichen Tendenzen in der digitalen und analogen Welt entgegenzutreten.

Unser Ansatz

Unsere Arbeit basiert auf zwei zentralen Säulen, die im Laufe der Projektumsetzung zunehmend ineinandergreifen. Die erste Säule bildet die Konzeption und Durchführung von Workshops sowohl mit Jugendlichen als auch mit Erwachsenen. Die zweite Säule besteht aus der Produktion medialer Erzeugnisse (z.B. Videos, Podcasts, Postings), die auf verschiedenen Kanälen (vorrangig Soziale Media) verbreitet und bei inhaltlicher Passung auch als Lehrinhalte in die Workshops eingebunden werden.

Die Hauptzielgruppe unserer Workshops sind pädagogische Fachkräfte); es werden allerdings auch Workshops für Jugendliche, insbesondere an Schulen in benachteiligten Stadtteilen, als sekundäre Zielgruppe angeboten. Die Workshops und Medienformate bedienen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte. Neben der Anwendung als Lehrmaterial in den Workshops erschließen wir den Zugang zu weiteren potenziellen Interessierten durch die Verbreitung medialer Produkte. Damit können wir eine breitere Öffentlichkeit erreichen und die gesellschaftlichen Debatten durch sachliche Argumente, menschen- sowie demokratieaffine sowie extremismuskritische Inhalten mitgestalten.

Die Kommunikation über Soziale Medien ist sowohl Thema der inhaltlichen Auseinandersetzung des Projekts als auch ein zentrales Werkzeug zur Zielgruppenerreichung. Zu den Grundsätzen unserer Bildungsarbeit gehört, dass die vermittelten und diskutierten Inhalte wissenschaftlich fundiert und praxisrelevant sind. Das Projekt ist an der Schnittstelle zwischen primären und sekundären Prävention zu verorten und versteht sich als ein Bildungsformat mit medialem Fokus.

Unser Selbstverständnis

Das Projekt „Extremismus Prävention Online“ ist Teil eines bundesweiten Netzwerks gegen religiös motivierten und politischen  Extremismus. Im Zentrum unserer Arbeit steht eine phänomenübergreifende Perspektive mit einem starken Fokus auf den digitalen Raum. In unserer Arbeit vereinen wir Elemente der Medienpädagogik mit Methoden klassischer politischer Bildung. Kennzeichnend für das Projekt ist eine Verschränkung von On- und Offline-Formaten.

Unsere Förderung

Das Projekt „Extremismus Prävention Online“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Als Modellprojekt im Bereich „Phänomenübergreifende Prävention: Wechselwirkungen einzelner Phänomene, Deeskalationsarbeit“ umfasst die Förderung den Zeitraum Januar 2020 bis Dezember 2024. Weitere Informationen gibt es auf https://www.demokratie-leben.de/.

Von Januar 2022 bis Dezember 2022 erhielt das Projekt darüber hinaus eine Förderung durch die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus  (LKS)i n Nordrhein-Westfalen. Mehr Informationen zum Projekt „expo-nrw.dok“ gibt es auf https://www.gegen-gewaltbereiten-salafismus.nrw/projekte/expo-nrwdok-extremismus-praevention-online-nordrhein-westfalen-dokumentiert-935.